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Sondervermögen: Bauwirtschaft warnt vor „blindem Fleck“ Wohnungsbau




Marcus Nachbauer, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, begrüßt die geplanten 500 Milliarden Euro für Investitionen in Infrastruktur und Wirtschaft, warnt aber vor einem blinden Fleck:



„Die Einigung von Union und SPD ist eine sehr gute Nachricht. Investitionen in Straßen und Schienen sind jetzt wichtiger denn je, die zweifelsohne zu wichtigen wirtschaftlichen Impulsen für den Mittelstand führen werden. Gibt es langfristige Planungsperspektiven, investieren die Unternehmen auch in den Ausbau ihrer Kapazitäten. So war es in den vergangenen Jahren immer.



Aber man darf jetzt nicht vergessen: Der Wohnungsbau steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Es fehlen Hunderttausende Wohnungen in Deutschland. Damit der Kapazitäts- und Personalaufbau bei den Unternehmen gelingt, muss ausreichend Wohnraum zur Verfügung stehen. Der Wohnungsbau darf nicht zum blinden Fleck der Investitionsoffensive werden.


Deshalb muss ein klarer Teil des Sondervermögens für den Wohnungsbau mitgerechnet werden. Zudem müssen Planungs- und Genehmigungsprozesse dringend beschleunigt werden, ohne zusätzliches Personal in Behörden und Ämtern wird es nicht gehen.“



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