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Wahlforderungen zur Europawahl 2024

Vom 6. bis 9. Juni 2024 wählen die Bürgerinnen und Bürger der EU das 10. Europäische Parlament. In Deutschland findet die Europawahl am 9. Juni statt. Die Abgeordneten werden maßgeblich über die künftigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die deutsche Bau- und Ausbauwirtschaft mitentscheiden. Wir, 16 Verbände mit rund 370.000 Betrieben und 3,4 Millionen Beschäftigten der deutschen Bau- und Ausbauwirtschaft, wenden uns mit unseren Forderungen an diejenigen, die in den nächsten fünf Jahren die Geschicke unseres europäischen Binnenmarkts maßgeblich beeinflussen werden.

Klar ist: Transformation braucht Kooperation. Wer wirtschaftliches Wachstum will, muss Freiheiten und Entfaltungsmöglichkeiten bieten. Dann haben Staat und Bürgerinnen und Bürger verlässliche Unternehmerinnen und Unternehmer an ihrer Seite, die Wohlstand erwirtschaften sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze garantieren. Sind die Rahmenbedingungen dagegen eine Belastung, kommt der Konjunkturmotor des Mittelstands zunehmend ins Stottern. Wie das verhindert werden kann, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Die Klimawende ist nur mit dem Bau- und Ausbaugewerbe möglich.

Marcus Nachbauer

Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft

Die Politik sollte sich darauf beschränken, klare marktwirtschaftliche Leitplanken für den Binnenmarkt aufzusetzen und nicht ständig neue Belastungen einzuführen.

Felix Pakleppa

Geschäftsführer der Bundesvereinigung Bauwirtschaft

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